Wohin mit den alten Brillen?
Helfen Sie uns, den Menschen das Augenlicht und das Licht des Lebens zurück zu geben!
Werden Sie Brillenpate!
Für den Betrag von 50 Euro für die Versandkosten eines 5 Kilopakets nach Uganda, erhalten 150 bedürftige Menschen neue Brillen und ein neues Lebensgefühl.
Spenden Sie Brillen,
Bekleidung, Schuhe
Geld für Projekte
Alle gebrauchten Brillen können bei unseren Mitgliedern von Apwoyo e. V., oder bei
Bücher Volk in Saarburg
abgegeben werden.
Interessenten für die Unterstützung von Waisenkindern bekommen jedoch die Möglichkeit, in Not geratenen Kindern direkt zu helfen.
Im Rahmen unserer Hilfe für Waisenkinder gibt es immer besondere Schicksale, wie das von Daniel, oder aktuell von Janet Florence Tino.
Janet Florence Tino ist eines unser Patenkinder und ein Waisenkind.
Janet ist 13 Jahre alt und durch unsere Unterstützung konnte sie bisher die Schule besuchen.
Soweit so gut, aber die Verhältnisse in denen Janet aufwuchs waren katastrophal.
Die Tante, bei der Janet wohnte, hat ihr alle Kleider und Geschenke weggenommen, welche sie von uns geschenkt bekommen hat.
Von ihrer Stiefmutter wurde Janet misshandelt, in dem sie von früh bis spät alle schweren Arbeiten verrichten musste.
Nach all diesen Misshandlungen ist Janet von Zuhause weggelaufen und hat sich tagelang in einem Sumpf versteckt.
Nach tagelangem Suchen gelang es unserer Mitarbeiterin Harriet mit Hilfe der Polizei aus Ngora das Kind ausfindig zu machen.
Für die ersten Tage wurde das Kind zu Vater Denis in dessen Pfarrhaus gebracht, denn sie hatte niemanden, wo sie hingehen konnte.
Anschließend vereinbarte Harriet mit dem Direktor der Schule, dass Janet weiterhin die Schule besuchen kann.
Aber das Kind braucht mehr, denn es hat nichts! Es braucht eine Unterkunft, Essen, Kleidung und so weiter.
Ein Lehrer hat sich bereit erklärt, Janet Obdach zugeben aber er braucht dennoch eure Hilfe, denn als Lehrer verdient er nur 35 Euro im Monat und kann selbst seine Familie kaum ernähren.
Die Geschichte von Janet ist noch aktuell, steht aber ebenfalls dank Menschen mit Herz kurz vor einem guten Abschluss.
Es sind Einzelschicksale von Kindern mit denen wir vor Ort direkt konfrontiert werden und stehen dann oft hilflos da.
Da unsere Spenden und Patenschaftbeiträge ausschließlich für die schulischen Unkosten zweckgebunden sind, stellt ein schnelles Eingreifen für solche sozialen Notfälle wie im Fall von Daniel oder Janet ein großes Problem dar.
Für diese speziellen Notfälle haben wir von unserem Verein ein Sonderkonto für Waisenkinder in Not eröffnet.
Ziel ist es, bei einem Notfall eines Waisenkindes: Unfall, oder schwere Krankheit schnell und unkonventionell helfen zu können.
Die Kontonummer ist fast die gleiche wie unser Vereinskonto, nur eine Zahl wurde geändert.
DE19 5866 0101 0100 8694 27
Waisenkind Daniel:
Was ist uns ein Menschenleben wert?
Aus Uganda erreichen uns permanent Bitten um Hilfe. Es sind viele Bitten, denn die Armut in dem Land ist sehr groß, und wir können nicht jedem helfen, auch wenn wir es gerne tun würden.
Im Oktober letzten Jahres erreichte uns eine Nachricht, die uns nicht schlafen ließ. Von Harriet, unserer Mitarbeiterin vor Ort, haben wir erfahren, dass eines unserer Waisenkinder (Daniel, 7 Jahre alt) einen geschwollenen Bauch habe und nicht am Schulunterricht teilnehmen könne. Eine ärztliche Behandlung im Hospital von Soroti sei dringend erforderlich.
Nach einem kurzen Aufruf unter den Vereinsmitgliedern von Apwoyo e. V. fanden sich spontan viele Helfer, die die ärztliche Behandlung finanzieren und Daniel ein neues Leben ohne Angst und Schmerzen ermöglichen wollten. Nachdem die Finanzierung für Daniel gesichert war, konnten die Untersuchungen noch am selben Tag in die Wege geleitet werden.
Uganda hat kein Gesundheitssystem, welches mit unserem zu vergleichen ist. Es gibt keine Krankenversicherung, und so müssen Patienten für ihren Krankenhausaufenthalt, die medizinische Versorgung und für Medikamente selbst aufkommen. Ärztliche Versorgung können sich in Uganda nur wohlhabende Menschen leisten. Hier bleiben Waisenkinder und arme Menschen meist auf der Strecke; man findet im Land viele Menschen mit verkrüppelten Gliedmaßen, weil es an Geld für die notwendigen Operationen gefehlt hat.
Bei Daniel stellte sich heraus, dass eine Entzündung der Milz die Ursache für seine Schmerzen war. Hinzu kam, dass Daniel stark unterernährt war. Aufgrund der kurzfristig bereitgestellten Spendengelder konnte Daniel ins Hospital gebracht und fachärztlich untersucht werden. Es erfolgten Ultraschalluntersuchungen und Blutanalysen. Daniel erhielt Medikamente und blieb anschließend noch einige Tage zur Überwachung im Krankenhaus. Nach Aussage des behandelnden Arztes hätte Daniel das letzte Jahr ohne diese Hilfe nicht überlebt.
Zu guter Letzt spendete eine Familie aus Serrig für Daniel Lebensmittel für ein ganzes Jahr. Neben lagerfähigen Lebensmitteln erhielt Daniel 2 weibliche Ziegen sowie eine Matratze und eine Decke, denn bisher musste er auf dem nackten Fußboden schlafen.
Ein Sprichwort lautet: „Wer das Leben eines Kindes rettet, rettet die ganze Welt“.
Bei meinem letzten Besuch im April besuchte ich Daniel erneut und er bekam noch einmal eine große Spende an Lebensmitteln. Er sah gesund aus und hat sogar ein wenig zugenommen. Das schönste Geschenk, das er mir machen konnte, was sein Lachen, dass er mich schenkte, denn das hatte er für lange Zeit verloren.